Neues Projekt verringert Feinstaubemissionen von Benzinmotoren
26.01.2018
Von links: Dr. Gunter Hagen,Prof. Ralf Moos, Prof. Dr. Wolfgang Baier (Wiss. Beirat der Bayerischen Forschungsstiftung), Stefanie Walter, Dr. Markus Dietrich (Continental), Staatssekretär Albert Füracker, MinisterialrätinDorothea Leonhardt (BayerischeForschungsstiftung), Peter Schwanzer und Prof. Hans-Peter Rabl (beide OTH Regensburg), Philippe Grass, Leif Reinhold (beide Continental)
Förderbescheid überreicht
Am 26.1.2018 überreichte Staatssekretär Albert Füracker in Regensburg einen Bewilligungsbescheid der Bayerischen Forschungsstiftung über 690.000 Euro für das Projekt „Load Sensor for GPF“, das der Lehrstuhl für Funktionsmaterialien der Universität Bayreuth, die OTH Regensburg und die Continental Automotive GmbH gemeinsam vorantreiben. Ziel des Projektes „Innovativer Ruß-und Asche-Sensor für Partikelfilter von Otto-Motoren“ist die Entwicklung einer sensorischen Diagnose-und Regelungsstrategie zur optimierten Rußbeladung für Benzinpartikelfilter (GPF).
Prof. Dr.-Ing. Ralf Moos, Bayreuth EngineResearch Center, Lehrstuhl für Funktionsmaterialien erklärt: „In Zukunft werden auch benzinbetriebene Kfz mit Ottomotoren einen Partikelfilter besitzen. An deren Funktionsfähigkeit arbeiten wir: Die abgeschiedenen Partikel lagern sich im Filter ab, damit der Filter nicht verstopft, müssen die Partikel regelmäßig entfernt werden. Dafür ist aber eine genaue Kenntnis der Partikelbeladung notwendig, was Gegenstand dieses Forschungsprojektes ist. Zwischen dem Projektpartner Continental und dem Lehrstuhl für Funktionsmaterialien der Universität Bayreuth existiert eine langjährige erfolgreiche Forschungsbeziehung auf vielen Feldern der Sensorik, der Automobilelektronik und der angewandten Abgasnachbehandlung. Auch die Zusammenarbeit mit der OTH in Regensburg blickt bereits auf erfolgreiche Projekte zurück.“
|